Jacob Mampuya, 2 Basketball Bundesliga, Pro B, BARMER, Basketball, Berlin Braves, 2000, Hoops, Mens, Verein, Team

Match RECAP: Rostock Seawolves Academy - Shake it off and get back to work!

We take the L and “shake it off” like Taylor Swift would say!

Am Samstagnachmittag durften unsere Braves mit der Rostock Seawolves Academy einen direkten Konkurrenten aus dem Tabellenmittelfeld in der Sömmeringhalle begrüßen. Auf der einen Seite stand unsere starke Serie von sechs Siegen aus sechs Heimspielen, auf der anderen Seite standen die Seawolves, die den Sieg aus dem Hinspiel im Rücken hatten. Mit diesen Vorzeichen war ein intensives, spannendes Spiel zu erwarten. 

Diese Erwartungen wurden zu Beginn auch erfüllt. Im ersten Viertel ergab sich ein enges Spiel mit starken Defensiven auf beiden Seiten, wodurch beide Teams nicht so richtig zu Punkten kamen. Es entstand ein Hin und Her, bei dem zum Ende des Viertels die Seawolves knapp die Nase vorn hatten – 10:14. 

Auch im zweiten Viertel blieb es dabei, wobei unsere Offensive nun besser in den Flow kam und das Spiel drehte. Die zwischenzeitliche 6-Punkte-Führung war aber auch ein Verdienst unserer weiterhin stark agierenden Defensive, die in diesem Viertel kaum etwas zuließ. So richtig deutlich konnten wir uns aber dennoch nicht absetzen. Die Seawolves blieben dran und glichen mit einem starken Dreier aus, bevor dann die sehenswerten Punkte von Fleck dafür sorgten, dass wir die Führung (29:25) doch noch in die Halbzeit retten konnten. 

Im dritten Viertel gab es schon die ersten Anzeichen dafür, dass die Seawolves eventuell den besseren Tag erwischt hatten. Sie kamen mit Vollgas aus der Kabine und trafen vor allem mit ihren Dreiern immer wieder ins Schwarze. Unsere Braves fanden hingegen gar nicht ins Viertel, sowohl defensiv als auch offensiv. Das Resultat war eine 33:40 Führung für die Gäste. Doch so leicht wollten es die Jungs den Rostockern nicht machen und kämpften nochmal mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Die Aufholjagd wurde gekrönt von einem großartigen Dreier von Kozhemiakin zum 44:44 Ausgleich und einer ganz kurzen Führung. Danach zogen die Seawolves wieder an und eroberten die Führung zurück. Mit 47:50 ging es in das letzte Viertel.

Pünktlich zum letzten Viertel fanden die Seawolves dann endgültig in ihren Flow, während unsere Jungs sichtlich beeindruckt waren und nicht so recht wussten, wie sie den Rhythmus der Rostocker brechen sollten. Erst war es eine 10-Punkte Führung, dann irgendwann sogar eine 21-Punkte Führung für die Seawolves. Bei den Rostockern funktionierte plötzlich alles. Die Dreier fanden ihren Weg in den Korb und in der Defensive wurden unsere Braves immer wieder zu schwierigen Dreiern gezwungen, die an dem Tag einfach nicht ins Netz wollten. 

Am Ende der Partie stand ein enttäuschendes 54:72 auf der Anzeigetafel. Das Team muss sich diese Woche schnell wieder fangen und überlegen, was sie in den nächsten Wochen besser machen müssen. Einer der wenigen Lichtblicke und unser Spieler des Spiels war Noah Litzbach mit 11 Punkten und 4 Rebounds. Er wird sicherlich gemeinsam mit den erfahrenen Mannschaftskollegen dafür sorgen, dass die Mannschaft wieder auf Kurs kommt und ihren Fokus wiederfindet. 

Get ready for the comeback and own the court in the next game! 🚀🏀

Am kommenden Wochenende steht dann ein schwieriges Auswärtsspiel bei den Iserlohn Kangaroos auf dem Spielplan. Die Kangaroos stehen momentan auf dem 10. Tabellenplatz und konnten ihre Negativserie von sechs Niederlagen am Stück am vergangenen Spieltag endlich brechen. Die Iserlohner wollen nun mit Sicherheit eine Siegesserie starten. 

Unsere Jungs müssen aus dem Hinspielsieg Kraft schöpfen und mit Willen, Motivation und Fokus wieder zurück zu ihrer Dominanz aus der Hinrunde finden. Es wird ein schwieriges Spiel, das es unbedingt zu gewinnen gilt!

Ein gewaltiges Lob und herzliches Dankeschön an unsere fantastischen Fans, die erneut für eine unglaublich mitreißende Atmosphäre in der Halle gesorgt haben. Trés bien! 💪🏀

Wir möchten uns ebenfalls bei allen bedanken, die das Spiel über den Livestream verfolgt haben. Wir hoffen, dass ihr den Samstagabend trotz der bitteren Niederlage noch etwas genießen konntet!

Ein weiteres herzliches Dankeschön geht an alle Gästefans, die den Weg nach Berlin gefunden haben!

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